So, der Blog ist noch keine Woche alt und schon umgezogen. Vorher war ich bei blog.de, aber die haben leider unter jedes meiner Postings einen dicken, häßlichen Werbebanner gesetzt. Wenn überhaupt jemals Werbung auf meinem Blog stehen sollte, dann will ich damit meine eigenen Taschen füllen und nicht die eines anderen... Logisch, oder?
Das Design wird sich in den nächsten Tagen bestimmt noch ändern... weiterlesen...
Dienstag, 26. August 2008Montag, 25. August 2008SnG PhilosophieAlso heute Abend hab ich mal wieder ordentlich auf die Kacke gehaun: Von 5 SnGs á $10+$1 (10 Spieler) habe ich in vieren gecasht! Zweimal bin ich erster geworden (je $50) und zweimal dritter (je $20). Macht einen Nettogewinn von $85 und einen ROI von 155%. Für meine Party Poker-Bankroll bedeutet das einen satten 60% Zuwachs. Muaharrharr! Ist natürlich klar: Das kann nur ein Upswing sein, denn bei den vergangenen 180 SnGs (zugegeben, es waren einige MTTs dabei) habe ich nur in knapp 19% gecasht... Hoffentlich pendelt es sich auf Dauer irgendwo in der Mitte zwischen den beiden Werten ein (mit Tendenz zu ITM 80% ) Im Übrigen sind mir heute zwei Gedanken durch den Kopf gegangen, die ich hier mal in Form von Binsenweisheiten zum Besten geben möchte:Gewinn = f(Entspanntheit) Genauer gesagt: Der Gewinn steigt proportional zur eigenen Entspanntheit. Habe diese Woche Urlaub und bin sooooo entspannt. Ausgeschlafen, gut gefrühstückt, Sport gemacht, in die Glotze geschaut (kein Poker!), dann gegen 14:00 mein erstes Tourney gespielt und direkt auf Platz 1 gefinisht. Als erfolgreicher Pokerspieler sollte man sich ja bekanntlich resultatorientiertes Denken abgewöhnen und insbesondere nicht aufgrund weniger vergangener Ereignisse auf die Zukunft schließen, aber die Behauptung, daß die Spielstärke vom eigenen Wohlbefinden abhängt, erscheint mir dennoch plausibel und hat sich für mich auch schon mehr als einmal bestätigt. Ich treffe meine Entscheidungen weniger verkrampft, rationaler, überlegter und somit offensichtlich besser. Im Gegensatz dazu spiele ich oft zu hektisch, zu aggressiv und auch gelegentlich zu loose, wenn ich nach einem anstrengenden Arbeitstag nurnoch "schnell" ein paar Dollar verdienen will, um anschließend ins Bett zu plumpsen. Vielleicht sollte ich mir vom Doc einen Stimmungsaufheller verschreiben lassen, so daß ich auch ohne Urlaub gut spielen kann. Hey, langsam dämmert mir wieso Stu Ungar so gut gespielt hat... Yin und Yang - Cashgame und SnG Wenn's beim Cashgame nicht läuft (bin ca. $15 down), dann läufts beim SnG, und suckt man beim SnG, so sollte man wieder zum Cashgame wechseln. So ergänzen sich diese beiden Spielweisen, wie Sonne und Mond, Yin und Yang (Reihenfolge ist hier übrigens nicht analog - Yang ist die Sonne!). Dieser Grundsatz klingt furchtbar trivial, hat sich in der letzten Zeit aber bewährt. Immer wenn ich beim Cashgame kleinere Durststrecken zu verkraften hatte, habe ich ein paar SnG Sessions eingelegt, welche dann auch überraschend gut liefen. Irgendwann geht dann mein ITM bei den SnGs wieder in den Keller und ich wechsle zurück zum Cashgame, wo ich direkt ein paar Fische stacke... Umso weniger kann ich es verstehen, daß viele Pokerspieler sich für eine bzw. gegen die andere der beiden Varianten entscheiden. So long! weiterlesen... Freitag, 22. August 2008BubbleboyHabe heute vier $10+$1 SnGs á 10 Spieler gespielt. Davon war ich zweimal ITM: Einmal erster geworden mit $50 und einmal dritter mit $20. Außerdem war ich einmal achter, weil ich einfach zu behindert war die Pocketachter oop auf einem Flop J56 rainbow nicht zu pushen. Und einmal war ich leider der Bubbleboy - fühlt sich an wie's aussieht. Insgesamt hab ich heute also nen Gewinn von $26 gemacht - Cashgame hab ich heute garnicht gespielt. Achja, in Anlehnung an den ersten Kommentar auf meinen Blog erlaube ich mir, diesen hiermit in "Kack Lowroller Blog" umzubennen. Hätt' ich auch selbst drauf kommen können... weiterlesen...Donnerstag, 21. August 2008Jetzt geht's los...Genau, ab jetzt wird gebloggt - mir ist nämlich aufgefallen, daß es offenbar ziemlich viele Schwachos da draußen gibt, die sich für eine lebende Pokerlegende halten und praktisch jeder zweite von denen hat seinen eigenen Blog, in welchem er dem staunenden Publikum seine Heldentaten berichtet. Als trendbewußter Mensch kann ich mich dieser Entwicklung unmöglich entziehen und werde darum vom heutigen Tage an die Pokerwelt mit Hand Histories, Graphen, Stats und natürlich der geballten Wucht meiner geistigen Ergüsse beglücken. Zumal ich schon eine Weile Poker spiele, halte ich es für angemessen, hier mal kurz zusammenzufassen wie ich überhaupt zum Poker gekommen bin und wo ich derzeit stehe.
Fazit - Ihr seht, ich bin alles andere als eine unentdeckte Pokerlegende, dafür aber guten Willens zu lernen und mein Spiel kritisch zu beleuchten. Ich habe durchaus vor, erfolgreich Poker zu spielen und denke, daß ich das durch etwas Disziplin und unter Zuhilfenahme meines Hirns auch schaffen werde. Vielleicht wird genau das, also die Tatsache, daß ich meinen Blog nicht mit den für Poker typischen Brags beginne, in nicht allzu ferner Zukunft den Charme dieses Blogs ausmachen (nagut, wär schon toll, wenn's überhaupt jemand liest). weiterlesen...
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